Sonntag, 19. Mai 2013

Massage-Geschichte: Pusteblume

Es gibt da eine wunderschöne Wiese, nicht weit weg von hier. Dorthin möchte ich dich führen. Das Gras ist so hoch gewachsen, dass es deine Beine bis zum Knie kitzeln.

Mit beiden Händen an den Füßen beginnend rund um das Bein bis zum Knie hoch streichen.

Die Sonne scheint auf die wunderschöne, duftende Blumenwiese.

Mit flachen Händen auf dem Rücken kreisen.

Der Löwenzahn blüht und die gelben Blütenköpfe wiegen sich sanft im Wind hin und her.

Die flachen Hände schaukeln sanft hin und her.

Gerne besuchen die Bienen den Löwenzahn. Sie fliegen von Blüte zu Blüte.

Mit den fünf Fingerkuppen immer wieder versetzt tupfen.

Nach einiger Zeit verwandeln sich die Blüten in Pusteblumen.

Mit dem Zeigefinger runde Kreise malen.

Wind kommt auf und weht die Samenkörner in alle Himmelsrichtungen.

Die flachen Hände streichen quer über den Rücken.

Irgendwo landet das Samenkorn auf der weichen Erde.

Zeigefinger tupft leicht auf dem Rücken.

Müde von der langen Reise schläft das Samenkorn in der warmen Erde ein.

Von den Schultern bis zum Po ausstreichen.

Im nächsten Frühling werden die warmen Sonnenstrahlen das Samenkorn sanft wecken und ein wunderschöner Löwenzahn wird erblühen.

Beide Hände auflegen.

Danke, dass ich dich massieren durfte.

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