Donnerstag, 10. April 2014

Exkursion zur Feuerwehr

Zum Abschluss unseres Projektes besuchten wir am Dienstag Nachmittag die Feuerwehr.

Dort angekommen, wurden wir von 5 Feuerwehrmännern freundlich begrüßt und in Empfang genommen.

Die Kinder wurden in 5 Gruppen aufgeteilt und jede Gruppe bekam einen Feuerwehrmann an ihre Seite.

Gemeinsam wurden verschiedene Stationen aufgesucht, ausprobiert und genau unter die Lupe genommen.

Bei der 1. Station wurde uns die Rettungsschere und ein Hydraulik - Spreitzer gezeigt:


Mit der Rettungsschere durften die Kinder eine Blechdose zerschneiden.
 
Außerdem wurde uns ein Luftkissen vorgeführt. "Mit diesem Kissen", erklärte der Feuerwehrmann "können bis zu 8 Autos hochgedrückt  werden. Dies benutzt die Feuerwehr zum Beispiel, wenn ein Mensch unter einem Auto eingeklemmt wurde."
Die Kinder durften sich auf das Luftkissen setzen um zu spüren wie das Kissen einen nach oben drückt.
 
 
 
Bei der 2. Station wurden Feuerwehrschläuche zusammengebaut. Hier konnten die Kinder das Drehgewinde genauestens erforschen.
 
 
Nun wurde natürlich gelöscht - einen brennenden Mülleimer.
 
 
Oder aber ein zufällig vorbeifahrender LKW geputzt.
Der hatte es aber auch nötig...
 
 
 
 
Bei der 3. Station durften die Kinder ins Feuerwehrauto einsteigen.
Hier wurde uns erläutert, was die Feuerwehrmänner während der Fahrt zum Einsatzort besprechen und vorbereiten müssen. Außerdem wurden uns viele Geräte und Materialien der Feuerwehr gezeigt.
 
 
 
 
An der 4. Station wurden die Funkgeräte ausprobiert und die 5 W-Fragen gelernt:
Wer ruft an?
Was ist passiert?
Wo ist es passiert?
Wie viele Verletzte gibt es?
Warten auf Rückfragen
 
Unsere Kinder waren schon richtig schlau und beantworteten die Fragen mit links.
 
 
 
 
 
 
Bei der 5. Station wurde uns die komplette Ausrüstung eines Feuerwehrmannes gezeigt und die Kinder durften Teile davon anprobieren.
 
 
 
 
Ganz schön schwer, so ein Feuerwehrhelm.
 
 
Station 6 war ebenso sehr spannend. Mit der Wärmebildkamera gingen wir uns auf Entdeckungstour.
 
 
Der Backofen war sehr interessant anzusehen auf der Kamera.
 
 
 
Nach einer kleinen Vesperpause ging es dann zum Highlight des Tages.
Die Kinder durften mit der Drehleiter 23 Meter nach oben fahren.
 
 
 
Da waren sich alle Kinder einig - das war einfach bombastisch.
 
 
Bei einer Exkursion dieser Art, erweitert sich der Wortschatz der Kinder enorm.
Es wurden viele neue Begriffe gehört und veranschaulicht z.B. Luftkissen, Rettungsschere,
Hydraulik - Spreitzer, Funkgerät, Drehleiter...
 
 
 
 
 

Alarm bei der Feuerwehr

Am vergangenen Montag stand unsere Bewegungsstunde unter dem Motto: Feuerwehr

Gemeinsam wurde mit den Kindern ein Parcours aufgebaut:

 
Es gab eine gerade Landstraße, eine kurvige Bergstraße, eine Strecke durch die Stadt, eine Tankstelle, einen Zebrastreifen, eine Ampel, einen Parkplatz und ganz wichtig - ein brennendes Haus.
 
 
Später wurde die Strecke etwas verändert und es gab noch eine Brücke, sowie einen Tunnel.
 
 
 
Es wurden die Verkehrszeichen aufgestellt und die Straßenverkehrsregeln erklärt.
 
Nun konnte es endlich los gehen.
Ein Kind spielte mit Sandsäcken in den Farben rot, orange, grün unsere Ampel.
 
 
Ein anderes Kind spielte einen Fußgänger der über den Zebrastreifen gehen wollte.
 
 
Es gab rote Autos (Feuerwehrautos) und blaue Autos (normale Autos).
 
Ertönte eine Sirene, duften die Kinder auf den Feuerwehrautos alle anderen überholen, über die rote Ampel rasen und sogar über den Zebrastreifen fahren.
Denn es hieß, so schnell wie möglich zum brennenden Haus zu kommen und dies zu löschen.
Alle Autofahrer mussten Platz machen - eine Rettungsgasse bilden.
 
 
 
Vielleicht fragen sich nun viele von Ihnen was dieser Beitrag auf einem "Sprach-Blog" zu suchen hat...
Sprache und Bewegung ist sehr eng miteinander verknüpft.
 
Bei dieser Bewegungseinheit, wurde der Wortschatz meiner Kinder enorm erweitert. Sie lernten den Begriff "Sirene" kennen, ebenso die Worte "Rettungsgasse, Zebrastreifen, und Straßenverkehrsordnung"
 
 
 

Pustespiel: Feuerwehr

Passend zum Thema Feuerwehr habe ich ein "Pustespiel" erfunden.
Dies dient dazu um die Mundmotorik der Kinder zu schulen.

Dazu haben wir folgendes benötigt:
1 Sperrholzbrett
verschieden farbige Strohhalme
Heißkleber
Klebestift
Holzstifte
Malvorlage Feuerwehrmann (diese habe ich von der FFW aus unserem Ort bekommen)
Schere
blauer Rest Tonpapier


 
Zuerst wurden die bunten Strohhalme mit der Schere zerkleinert und farbig sortiert.
 
 
 
Im Anschluss wurde die Feuerwehrmann-Malvorlage ausgemalt und mit dem Klebestift in die linke untere Ecke der Sperrholzplatte geklebt.
Auf die rechte, obere Ecke wurde ein brennendes Haus gemalt.

Nun wurde aus den Strohhalmen ein Labyrinth gelegt und von der Erzieherin mit Heißkleber befestigt.
 
 
Zuletzt wurde aus Tonpapier ein Wassertropfen ausgeschnitten.
Dann konnte das Spiel beginnen.
 
 
 
Der Wassertropfen wird zum Feuerwehrmann gelegt.
Mit einem Strohhalm pustet das Kind nun den Wassertropfen zum brennenden Haus.
Welchen Weg muss der Feuerwehrmann wählen um schnell an sein Ziel zu gelangen?
 
Meine Kinder hatten riesenspaß das Spiel herzustellen und auszuprobieren.